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Gamescom 2017: Mögliche Linux-Titel angespielt

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Als Linux Gamer ist die Gamescom immer wieder ein seltsames Erlebnis. Viele interessante und spannende Titel, aber meistens weiß man im Hinterkopf: „Das werde ich nie zu Hause durchspielen können..“

Die Situation ist mittlerweile besser, aber zumindest bei dieser Gamescom wird keiner der wirklich großen Titel für uns spielbar sein. Jedoch steht zumindest bei den folgenden Titeln die Chance, das sie in Zukunft für Linux erscheinen könnten.

1. Mittelerde: Schatten des Krieges

Der zweite Teil von Shadow of Mordor wird voraussichtlich am 10. Oktober 2017 erscheinen, von einer Linux Version ist noch keine Rede. Da jedoch der erste Teil inklusive aller Addons geported wurde, hoffen wir auf WB-Games guten Willen auch den zweiten Teil zu portieren.

Wir durften das Spiel für 20 Minuten testen, und fanden uns in einer Zeit nach dem ersten Teil wieder. Die Story dreht sich jetzt aber nicht mehr um das unterwandern von einer/zwei Orkarmeen, dieses mal kontrolliert ihr gleich mehrere Armeen gleichzeitig und führt sie in Schlachten gegen andere Armeen. Das Motto ist alles wie im ersten Teil, nur größer, besser und mehr. Der Fokus wechselt ein wenig vom Hauptcharakter zum Planen und Steuern der Armeen.. Dennoch könnt ihr bei allen Missionen noch immer selbst Hand anlegen. Und es gibt jetzt Drachen.

Ihr solltet jedoch nicht versuchen durchzublicken, wenn ihr den ersten Teil nicht gespielt habt. Ihr verfügt neben allen Fähigkeiten aus dem Ersten noch über einen neuen Skilltree, und das sorgt bei Neueinsteigern für immense Verwirrung. Es gibt wieder viele neue Seitenmissionen, z.B könnt ihr Erinnerungen eures Begleiters durchspielen, Burgen belagern, Kriegshäuptlinge herauslocken usw. Vieles davon ist bekannt aus dem ersten Teil.

2. Life is Strange: Before the Storm

Auch hier vermuten wir einen Linux Release, da der erste Teil portiert wurde.

Wir durften einen Teil der erste Episode (von drei) anspielen, in der Rolle von Chloe. Es spielt drei Jahre vor dem ersten Spiel, zeigt aber einige der bekannten Charaktere. Begleitet werden wir von dem verschwundenen Mädchen aus dem früheren Titel, Rachel Amber.

Chloe kann die Zeit nicht zurückdrehen, somit fällt ein wichtiges Spielelement weg, und wir können uns nicht vorstellen, dass das Spiel dadurch besser wird. Aber das kann bei einem so storylastigen Spiel erst gesagt werden, wenn man auch die ganze Story spielen konnte.

3.Total War: ARENA

Da ein Großteil der Total War Reihe auf Linux erschienen ist, besteht immer noch die schmale Chance, dass Total War: ARENA es auf Linux schafft. Jedoch ist das Spiel schon länger in Beta und nur auf Windows erhältlich.

Hier kontrolliert ihr 3 Einheiten in 10 vs 10 Multiplayer Matches und versucht die Gegnerische Basis zu übernehmen. Wir fanden es sehr unterhaltsam, und voraussichtlich wird es bald aus seinen Beta Status austreten.

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Gamescom 2017: Tropico 6 und Railway Empire angespielt

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Profigamer Maximilian „The Gimp“ Kristen

 

Kalypso Media stellte, unter anderem, auf der diesjährigen Gamescom Alphas der Titel Tropico 6 und Railway Empire vor. Wir haben beide ausgiebig für euch getestet. Beide sind für Linux angekündigt.

Tropico 6

Der Nachfolger zum Hit Tropico 5 bringt größere Karten, mit gleich mehreren Inseln und die Möglichkeit diese durch Brücken zu verbinden. Außerdem kann man jetzt Raubzüge starten, z.B um Weltwunder anderer Nationen zu klauen. Und später soll wohl noch die Funktion hinzukommen Wahlreden zu halten.

Alles in allem relativ wenige Neuerungen, aber ein schlankeres Design. Jedoch war die Alpha Version, die es auf der Gamescom gab, nur eingeschränkt spielbar, und vermisste viele Features die man aus den vorigen Versionen kannte. Erscheinungsdatum wurde angesetzt auf Anfang 2018.

Railway Empire

Mit viel Ähnlichkeit zum Original, Railroad Tycoon, erscheint bald die Modernisierung des Spielprinzips durch Kalypso. In Railway Empire baut ihr ein Schienennetz im Amerika des 19. Jahrhunderts, verwaltet euer Zugpersonal und koordiniert den Transport von Waren und Menschen. Ihr seit verantwortlich für das Wachstum euer angeschlossener Städte, die Erforschung neuer Technologien und euren Fahrplan.

Das alles erschien uns auf der Gamescom noch recht viel auf einmal, vor allem da ein funktionierendes Tutorial noch eher fehlt. Aber nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden waren, zeigt sich Railway Empire, als Spiel mit viel strategischem Tiefgang und faszinierendem Gameplay. Und abseits vom Strategischem es macht auf einfach Spaß in einer Kamerafahrt den Zügen zu folgen. Es soll auch Anfang 2018 erscheinen.

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Unsere Top 7 Strategiespiele für Linux

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Gaming unter Linux boomt.

Steam unterstützt mittlerweile über 3500 Titel auf Linux und es werden jeden Tag mehr. Auch große AAA-Spiele erscheinen immer häufiger, wenn auch manchmal etwas verspätet (*Hust* Civ 6, *Hust*).

Trotz der Steam-Nutzerzahlen nahe an, oder unter, einem Prozent, laut der Steam Hardware Survey, gibt es dank der guten Unterstützung durch Game Engines und Entwickler keinen Mangel an Spielen unter Linux.

Als kleiner Zusatz zu unserer diesjährigen Gamescom-Berichterstattung, wollten wir euch kurz die beliebtesten Strategiespiele der Redaktion vorstellen.

Platz 7: Prison Architect

Im Titel steckt das Spielprinzip. Obwohl man das Spiel eher im Indie Genre einordnen kann, ist die Fülle an strategischen Gefängnisbaumöglichkeiten ist schier unüberschaubar. Das ist keine Übertreibung. Geachtet werden muss unter anderem auf: Platzvorgaben pro Zelle, Raumfunktionszuteilung, Wäscheverteilungssystem, Kantinenversorgung, Wachen und Patroullien, Temperatur, Elektrizität, Wasseranschlüsse, Gefangenenbedürfnisse, Ausleuchtung, Besucher….

Ein Spiel für Zwangsneurotiker die alles bis ins kleinste Detail planen können.

Platz 6: 0 A.D.

0 A.D. ist unser einziges Open Source Spiel auf dieser Liste, das viel Inspiration aus Klassikern wie Age of Mythology und Empire Earth zieht. Hier versucht ihr in Echtzeit eure gewählte Zivilisation aufzuwerten und zu vergrößern, um den feindlichen Mächten Stand zu halten. „Trotz“ der Tatsache, dass das Spiel Open Source ist, zeigt es ausreichende Grafiken und eine gute KI. Und wenn ihr es mit euren Freunden spielen wollt, müsst ihr sie nicht erst überzeugen sich ein Spiel zu kaufen 😉

Kleiner Tipp: Unter Ubuntu auch als Snap installierbar: „sudo snap install play0ad

Platz 5: Cities Skylines

Auch wenn Cities Skylines oft als Linux Abklatsch von Sim City gilt, kann es es auch mit eigenen Ideen aufwarten. Ihr erbaut mit wenigen Clicks ganze Metropolen, inklusive Strom- Abfall- und Wasserwirtschaft und vielen anderen unterhaltsame Spielereien. Und selbst wenn es sehr ähnlich zu seinem Vorbild ist, immerhin geht es ja auf Linux….

Platz 4: Total War: Empire, Shogun 2 und Medieval

Dank der Portingarbeit von Feral sind mittlerweile fast alle Titel der „Total War“-Reihe auf Linux erhältlich. Diese historisch aufgearbeitete Mischung aus Echtzeit Kämpfen und  Rundenbasierter Kartenstrategie ändert sich kaum von Titel zu Titel, und macht trotzdem Spaß.

Platz 3: Tropico 5+6

Einmal eine eigene Südseeinsel beherrschen. Dieser Traum wird wahr in Tropico, dem Spiel das in Version 5 schon auf Linux durch seinen offenen Umgang mit dem eigenen Staatsvolk Freude verbreitet.  Tropico 6 konnten wir schon auf der Gamescom 2017 für euch antesten.

Platz 2: XCOM 1+2

Ein außerirdisches und überraschend gutes Spiel steckt im XCOM Franchise. Die Formel ist einfach: Aliens greifen die Erde an, nutze dein, meist 5-köpfiges, internationales Team an Kämpfern und deine Homebasis um sie aufzuhalten/vertreiben. Der Mix aus Basis-Aufbau und rundenbasiertem Alien-Abmurksen funktioniert aber einfach, und das auch wunderbar unter Linux.

Platz 1: Civilisation 5+6

Der Klassiker der runden-basierten Strategie. Trotz der enormen zu investierenden Spieldauer, gegen die eine Runde Monopoly kurz wirkt, ist Civilisation immer noch eines der, zu Recht, beliebtesten Spiele aller Zeiten und unser Platz 1 der Herzen. Sowohl Civ 5 als auch Civ 6, sowie alle Erweiterungen sind auf Linux spielbar, und ein großer Zugewinn für die Plattform.

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Review: Tuxedo Infinity Book Pro 13 (Max)

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Ich rate allen Lesern zuerst Marius Review anzusehen.

Das Infinity Book Pro und ich waren zusammen schon echt lange unterwegs. Seit unserem Besuch bei Tuxedo Computers, war es mein ständiger Begleiter durch dick und dünn. Wir haben zusammen gelernt, programmiert, im Regen gestanden, Stunden im Zug und im Flugzeug verbracht, in praller Sonne gehockt, gedockt an einen Bildschirm gearbeitet und vieles mehr.

Hardware

Gehäuse

Das matt schwarze Gehäuse sorgt von außen betrachtet für einen flotten Look, hat jedoch Probleme mit Fingerabdrücken, die sich nach längerer Benutzung auf der dunklen Außenseite relativ stark sichtbar machen.

Grundsätzlich wirkt das Gerät aber überraschend dünn und sehr stabil in zugeklappten Zustand.

An der Stabilität des Rahmens gibt es nichts auszusetzen, lediglich die Biegbarkeit des Displays könnte irgendwann zu Problemen führen.

Im aufgeklappten Zustand erfreut das silberne Finish, welches immun gegen Fingerabdrücke zu sein scheint, und erspart somit viel Pflegebedarf. Allerdings färbt die Oberseite ab und hinterlässt schwarze Schlieren auf dem Gerät, das gleiche Problem wie beim Vorgängermodell.

Leider lässt sich das Notebook nicht über ca 120° aufklappen, also ist die Benutzung in besonders engen Umgebungen, wie Flugzeugsitzen usw, eher unangenehm.

Touchpad

In meinen Augen groß genug, jedoch zeigt sich die Steuerung teilweise recht eigensinnig. Erkennt manchmal Klicks wo keine waren und es gestaltet sich auch überraschend schwierig bei der unteren Leiste die richtige Maustaste zu erwischen.

Tastatur

Eines der Highlights dieses Geräts, fühlte sich auch nach viel Tipparbeit noch gut an und ermöglicht dank der 5 stufigen Hintergrundbeleuchtung auch angenehmes Arbeiten in der Nacht. Vollwertig und auch mit kompletten Nummernblock.

Display

Klassisches 16:9 1920*1080 Display, aber in matt. Für meine Augen sehr angenehm, und genau die richtige Auflösung für 13“ Laptops, da dort unter Linux die Skalierung in den meisten Distributionen noch funktioniert. Die Helligkeit lässt sich fein justieren.

Webcam

Ausreichend für Videotelefonie. Bei der Webcam handelt es sich um eine Windows Hello Kamera, diese spezial Login Funktion ist jedoch eher schwer nachzustellen unter Linux.

Mikrofon

Nicht gut, fiept und rauscht im Takt mit dem Lüfter und ist nur bei ganz unempfindlichen Anrufspartnern verwendbar. Das war auch schon beim Vorgängermodell eines der größten Mankos und scheint auch weiterhin keinerlei Beachtung zu finden.

Lautsprecher

Sehr viel besser als beim Vorgänger, aber immer noch eher die untere Klasse Laptoplautsprecher. Das Scheppern vom Infinity Book (dem Vorgängermodell, nicht dem jetzigen) ist größtenteils ausgemerzt, trotzdem ist der Sound immer noch unklar und eher unangenehm.

Anschlüsse

2*USB 3.1 Typ A, 1* USB 3.1 Typ C, Displayport, HDMI, SD Kartenslot, Kensington Lock, getrennte Kopfhörer und Mikrofon Klinken Buchse und Ethernet Port.

Die getrennten Ports finde ich eher störend als praktisch, da man ja meist ein Headset anstatt eines Kopfhörers verwenden muss um dem schrecklichen Mikro zu entgehen.

Die Typ C Buchse unterstützt Speedcharging von angeschlossenen Endgeräten, leider noch eher weniger vertreten in der realen Welt.
Aufladen kann man den Laptop über USB-C jedoch nicht.

Sehr dankbar war ich für den Ethernetanschluss, ohne den für mich ein Laptop nicht benutzbar wäre. Dieser hat zwar eine relativ schnell ausleiernde Klappe, hat aber bei mir sehr gut gehalten.

Alle Anschlüsse in Benutzung. Man merkt schnell das 2 Typ A USB Connectoren nicht lange reichen.

CPU

An der i7 Kabylake CPU lässt sich einfach nichts aussetzen, keinerlei Probleme mit der Performance für Software Compilation usw. In meinen Augen ist sie das stärkste Kaufargument für diesen Laptop.

GPU

Die integrierte Grafik ist erwartungsgemäß untauglich für anspruchsvollere Anwendungen, oftmals wird der Lüfter schon angeworfen um Videos abzuspielen, was eigentlich nicht mehr standesgemäß sein sollte. Die Leistung der internen Grafik stieg bei mir stark, mit neueren Mesa Versionen.

Akkulaufzeit

Die angegebenen Laufzeiten auf der Website habe ich nie erreichen können, bei dauerhafter Benutzung schaffe ich es im Durchschnitt 4h aus dem Gerät herauszuholen.

Bei On-Off Gebrauch mit zwischenzeitlichem Zuklappen hält der Laptop einen Arbeitstag mit viel rumgereise aus, aber eher knapp. Am Anfang meiner Testphase war die Akkuleistung noch niedriger, da in den ursprünglichen Kernelversionen von Ubuntu 16.04 oftmals der Standby nicht funktionierte, und der Laptop auch noch in der Tasche weiterlief.

Software

Wenn ihr vorhabt euer Infinity Book Pro mit normalem Ubuntu/anderes Linux zu nutzen, kann ich euch vorwarnen, dass die Flugmodus-Funktionstaste keinerlei Effekt zeigt. Ansonsten sehe ich keinen Grund nicht „normale“ Linux Distributionen zu nutzen. Vor Kernelversion 4.10 konnte ich noch einige Probleme beim Schlafmodus feststellen, jedoch sollten diese mit 16.04.3 behoben sein, weswegen ich diese Version empfehle.

Meine Probleme mit Tuxedo Xubuntu

Tuxedo liefert seine Laptops standardmäßig mit Tuxedo Xubuntu aus, von dem ich abraten muss. Tuxedo Xubuntu wird installiert über die von Tuxedo modifizierte WebFAI (Fully Automatet Installation). Den Quellcode der angepassten WebFAI haben sie nicht verlinkt, von daher gehen wir davon aus das es im Endefekt dem normalen FAI Code entspricht mit dem Tuxedo Skript im Anhang.

Die Installation (die bei gekauften Produkten natürlich schon davor geschieht) dauert je nach Internet Leitung von 20 min bis zu mehreren Stunden. Auch funktioniert sie nicht über drahtlose Verbindungen.

Bei der Installation wird ein Skript ausgeführt welches ein normales Ubuntu in Tuxedo Xubuntu verwandelt. Dabei wird das Tuxedo Paketarchiv eingebunden, welches einige default Pakete aus Ubuntus Repos überschreibt und einige neue hinzufügt.

Die Tuxedo Pakete

Darunter gibt es harmlose, wie ein Wallpaperpaket und ein Icon-Theme, aber auch eigens gepflegte Versionen von Cinnamon führ ihrenen Ubuntu Cinnamon Spin, ein Fernwartungs Softwarepaket, einen eigenen Plymouth Bootscreen, DKMS Module für Wlan Treiber und ihre eigene Version eines X-Keyboard Pakets, voraussichtlich um Tastaturen anzupassen.

Die meisten Pakete sind „geklaut“ aus den Archiven von Linux Mint, hinken aber schon einige Versionen dem Upstream hinterher. In meinen Augen ein mögliches Sicherheitsrisiko.

Außerdem noch ihre eigene Kernelversion, die anscheinend alle 3 Monate von Upstream neu kompiliert wird (zur Zeit noch 4.11). Als Grund für die „Verzögerung“ gibt Tuxedo ihre Hardwaretests an. Ihre Kernel haben außerdem einen Mangel an den Canonical eigenen Kernelpatches, was unweigerlich z.B zur Unnutzbarkeit von Snappy führt, sowie Problemen bei Virtualbox und allen anderen DKMS Modulen. Laut Tuxedo wird an der Snappy Front gearbeitet. Außerdem sollten die meisten Snappy Apparmour Patches in Kernel 4.13 gelandet sein, was Upstream Kernel dazu bringen sollte mit Snappy zu funktionieren.

Die Sicherheitsimplikationen eines mehrere Monate nicht gepatcheten Kernels sind schwerwiegend und nicht wegzudiskutieren, und in meinen Augen das gefährlichste Paket das Tuxedo per default installiert.

Keine Ermutigende Updatefrequenz

 

Die meisten restlichen installierten Zusatzpakete sind unbedenklich und kommes aus den Ubuntu Main Archiven. Kritisch finde ich aber die Inklusion der Pakets Laptop-Mode-Tooles, das u.a. die Batterielaufzeit eines Laptops verbessern kann durch Anpassung der Diskgeschwindigkeit und des Einhängen der Partitionen. Das klingt zwar gut, aber das Paket befindet sich aus gutem Grund nicht im Standard Ubuntu vorinstalliert, da es bei einen Systemabsturz alle Dateien die in den letzten 10min bearbeitet wurden verlieren kann. Tuxedo weiß davon, schätzt aber das Risiko geringer als die Batterie Laufzeit Zugewinne.

Alle diese Pakete werden ohne Angabe von Quellcode Repos angeboten!

Nur für die von Tuxedo selbstgebauten Pakete (Icon Themen, ein Fork von Laptop-Mode-Tools) gibt es auf ihrem Github den Code. So wie ich das sehe, fehlt damit bei Tuxedo Xububtu der Quellcode für:

  • Die geforkten Linux Mint Pakete
  • Ihren verwendeten Kernel
  • Den restlichen Paketen aus ihrem Repo, bis auf Laptop-Mode-Tools und die Themes, die auf Github verlinkt sind… Eigentlich gehört sowas in ein Quellcode Repo..
  • Die WebFAI, deren Code zumindest nirgends verlinkt ist
  • Eigentlich so ziemlich alle Pakete die Tuxedo eigenhändig hinzufügt..

Das ist nicht wirklich opensource.

Fazit

Der Laptop hat mich lange treu begleitet, und hat auch immer zufriedenstellend funktioniert (nachdem ich normales Ubuntu von Ubuntu.com installiert habe). CPU, Tastatur und matter Bildschirm sind für mich ein Highlight, und die Akkulaufzeit reicht meistens. Die Lautsprecher und Lüfter können schnell nerven, und im gedockten Zustand wird es mit nur zwei Typ A Buchsen schnell eng. Legt euch für Homeoffice lieber ein separates Dock zu.

Ach ja, und ein bisschen mehr Flexibilität beim Aufklappwinkel wäre auch nicht schlecht, da wirds auf engen Räumen teilweise echt knapp 😉

Von Tuxedo Xubuntu muss ich leider abraten, nehmt lieber das Original.

 

Der Beitrag Review: Tuxedo Infinity Book Pro 13 (Max) erschien zuerst auf UbuntuFun.de.

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